Warum zu viel CO₂ ein Problem ist und was wir dagegen tun können

Warum zu viel CO₂ ein Problem ist und was wir dagegen tun können

23 September 2024

Eigentlich ist CO2 ein natürliches Gas.  Der industrielle Fortschritt im letzten Jahrhundert hat die natürlichen Emissionen aber um ein Vielfaches erhöht und zu einem grossen Problem gemacht. CO2 befeuert den Klimawandel. Doch gerade Projekte wie ecoverde können Abhilfe schaffen – für ein nachhaltiges Morgen. 

CO₂ bezeichnet Kohlenstoffdioxid, eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Es entsteht an vielen Orten natürlich. Zum Beispiel, wenn Menschen oder Tiere ausatmen. So weit, so gut. Kohlendioxid wird jedoch zum Problem, wenn es in grossen Mengen in die Atmosphäre gelangt. Genau das ist heute der Fall: Durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Öl generiert die Menschheit viel zusätzliches CO₂, etwa bei der Stromproduktion oder durch das Reisen im Flugzeug. Bäume können zwar CO₂ speichern, nur sorgt die Abholzung von Wäldern für schwindende Kapazitäten und der Ausstoss steht heute in keinem Verhältnis zum natürlichen Kreislauf.

Von den Treibhausgasen zum Klimawandel

Kohlendioxid zählt zu den Treibhausgasen. Dieser Begriff beschreibt das Phänomen, dass bestimmte Gase in der Erdatmosphäre die von der Erdoberfläche reflektierte Wärme einfangen und speichern. Dadurch steigt die Temperatur kontinuierlich. Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist die Menge der Treibhausgase deutlich gestiegen, was den Effekt laufend verstärkt. Deshalb spricht man von der globalen Klimaerwärmung. 

Der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre ist in den vergangen 150 Jahren um fast 50 Prozent gestiegen. Der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre ist heute der höchste seit zwei Millionen Jahren. Dies hat gravierende Folgen für die Umwelt.  

Eine der direkten Auswirkungen ist der Klimawandel, der extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen oder Überschwemmungen mit sich bringt. Dazu kommt das Schmelzen der Polkappen und Gletscher, was wiederum für steigende Meeresspiegel sorgt. 

Vielfältige Lösungen stehen parat

Man kann es nicht leugnen: Die Menschheit hat der Umwelt erheblichen Schaden zugefügt und die Auswirkungen sind immens. Gleichzeitig gibt es viele Handlungsfelder, um den Trend abzuschwächen oder umzukehren. So kann die Förderung erneuerbarer Energien einen grossen Einfluss haben, und den Ausstoss von Kohlendioxid deutlich senken. Energiesparen in allen Belangen, also auch sparsamere Autos und weniger Flugreisen, hilft darüber hinaus ebenfalls sehr. 

Und natürlich können Aufforstungsprojekte wie das von ecoverde positiven Einfluss nehmen. So bindet bereits das kleinste Baumpaket pro Jahr 2,75 Tonnen CO₂ – das grösste Partnerschaftsmodell gar 110 Tonnen. Dazu ist Holz ein nachhaltiges Baumaterial und somit eine grossartige Ressource für die Herausforderungen von morgen. 

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/atmosphaerische-treibhausgas-konzentrationen#methan

(Legende : Die Entwicklung der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre)